Die fünfte Welle
Rick Yancey
Goldman Verlag
480 Seiten
Gebunden: 16,99 €
3/5 Punkten
Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die
zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten
Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem!
Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen
hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot,
ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch
besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker.
Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen
angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht
vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald
heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...
Wie man schon an den Punkten sehen
kann, habe ich eine nicht soo hohe Meinung von diesem Buch.
Die Grundidee war gar nicht schlecht,
denn als ich den Klappentext gelesen habe dachte ich mir auch nur so:
"Cool hört sich echt super an muss ich mir kaufen." Zudem
habe ich auch fast nur gute Kritiken zu dem Buch gehört, doch
als ich das gelesen habe war ich dann nicht so begeistert.
Die Story ist wie gesagt echt super,
doch die Umsetzung vom Autor nicht so. Meiner Meinung nach hat er
einfach viel zu viele vergleiche und Metaphern verwendet, was das
lesen sehr anstrengend gemacht hat. Das war auch alles sehr
verwirrend, da man sich dann auch dachte: "Vergleich oder
Wirklichkeit."
Der ständige Sichtwechsel, zum teil
ohne Ankündigung (oder falls eine Ankündigung da war, war sie nicht
auffällig genug, denn ich habe sie nicht gesehen). Auf einmal war es
aus der Sicht einmal aus der anderen und dann musste man erst einmal
wieder umdenken, was auch nicht zum entspannten Lesen beigetragen
hat.
Die Figuren, waren mir jedoch fast alle
sympathisch- nach einer bestimmten Zeit, denn man musste such erst
einmal an alle gewöhnen- außer die natürlich die unsympathisch
sein sollten. Vor allem aber Cassie hat es mir angetan, da ich an
ihrer stelle wahrscheinlich schon zusammengebrochen wäre, oder ich
wäre erst gar nicht so weit gekommen.
Nur Ben mochte ich irgendwie nicht. Er
war mir immer zu überheblich und ich weiß auch nicht - einfach
unsympathisch.
Wenn es noch ein zweites gibt, dann
muss ich es lesen, da ich wissen will wie es weiter geht. Es ist kein
Must- Read und man braucht harte Nerven um es zu lesen, doch von der
Geschichte her ist es echt gut.
Schade, dass es dir nicht so gut gefallen hat. Ich habe das Buch nicht gelesen, aber kann die Bewertung anhand deiner Kritik nachvollziehen!
AntwortenLöschenLiebst, Emme ❤
Ja ber es lag bestimmt auch daran, dass ich sehr hohe Erwartungen hatte. :/
LöschenLiebst Zoe ♥
Das Buch liegt bei mir noch auf dem SuB. Ich bin mal gespannt ob ich deine Kritik teilen kann, aber sie klingt schon relativ nachvollziehbar. :)
AntwortenLöschenLoove ♥
Dann lies es ich muss mit irgendwem darüber sprechen können :D
LöschenLoove ♥